WA-KI-MO Erlebniswoche

WAS BEDEUTET WA-KI-MO?

WA-KI-MO steht für WALD, KINESIOLOGIE und MOTOPÄDAGOGIK. Eine ERLEBNISWOCHE für Kinder von 6-12 Jahren

 

WAS ERWARTET DICH IN UNSERER WA-KI-MO  

ER-LEBNISWOCHE?

Eine kunterbunte Woche, in der SPASS, das ER-LEBEN und SICH-SPÜREN an erster Stelle stehen. 

Kooperationsspiele, Koordinationsspiele, Waldspiele, Spiele zur Förderung der Sinneswahrnehmung und Gehirnintegration, Zahlen und Buchstaben "natürlich" erleben und dadurch verinnerlichen, Achtsamkeits- und  Entspannungsübungen u.v.m

 

WER BETREUT DICH?

Na wir...Wir heißen Pamela und Jasmin, arbeiten schon seit Jahren zusammen im

Kindergarten und haben beide noch eine eigene Leidenschaft für uns entdeckt.

Pamela liebt es, die Methoden der Kinesiologie und Achtsamkeit an Kinder und Erwachsene weiterzugeben.

Jasmin liebt es, die Wanderer und Besucher auf ihrer Hütte zu bewirten und mit Kindern zu arbeiten.

Beides zusammen wurde zu WA-KI-MO.

 

WANN?

18.-22.8.2025 

Ganztags: Mo-Do: 8:00-16:00/ FR 8:00-13:00

Halbtags: Mo-Fr: 8:00-13:00

 

WO?

Haus Eisenstein

Brunn an der Schneebergbahn 206

2721 Brunn an der Schneebergbahn

 

KOSTEN?

Ganztags: 250€ pro Kind

Halbtags: 180€ pro Kind

inklusive Jause, Mittagessen und Materialien

 

Was ist Kinesiologie?

Kinesiologie ist eine ganzheitliche Methode, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Sie nutzt Muskeltests zur Identifizierung von Blockaden und unterstützt die Selbstheilungskräfte. 

KINESIOLOGISCHE AUSGLEICHSÜBUNGEN KÖNNEN FOLGENDES BEWIRKEN:

  • Mehr Energie und Ausdauer: In Form von besserer Aufnahmefähigkeit
  • Selbstvertrauen stärken: Ich vertraue darauf, dass ich alles schaffen kann
  • Achtsamkeit: Alle kinesiologischen Übungen bringen den Körper und Geist dazu im Hier und Jetzt zu sein. Genauso können wir mit uns selbst und unserem Körper achtsamer umgehen, da wir immer besser erkennen, was uns guttut und was nicht.
  • Freude an der Bewegung
  • können dabei helfen Lösungsmöglichkeiten einfacher zu finden
  • Aufrechte Körperhaltung
  • Inneres und äußeres Strahlen
  • Bessere Wahrnehmung: Ich erkenne schneller was mir guttut und was nicht. 
  • Aktivierung der Selbstheilung
  • Grenzen besser wahrnehmen
  • Selbstregulation
  • Gehirnintegration- bessere Kommunikation zw. den einzelnen Gehirnhälften und dem Rest unseres Körpers (eine wichtige Kompetenz zum LERNEN, SCHREIBEN, LESEN und RECHNEN)

 

Was bedeutet Achtsamkeit?

Achtsamkeit heißt für mich absolut im gegenwärtigen Moment zu leben, d.h. seine Umgebung, seinen Körper, seine Mitmenschen mit allen Sinnen wahrzunehmen, ohne zu werten. Achtsamkeit bedeutet auch sich auf eine Art und Weise in eine Beobachterrolle zu versetzen, einmal einfach innehalten und wahrnehmen, ohne sofort darauf zu reagieren.

Kinder haben eine besondere Gabe. Ihnen fällt es sehr leicht im gegenwärtigen Moment zu leben. Haben sie schon einmal bewusst ein spielendes Kind beobachtet? Nehmen sie sich einmal 5 Minuten Zeit und beobachten sie z.B. ein Kind beim Spielen in der Sandkiste. Angenommen es spielt mit einem Fahrzeug. Mit einer Hand wird das Fahrzeug gelenkt, mit der Stimme werden die passenden Geräusche dazu gemacht und dann schaut das Kind noch ganz bewusst mit den Augen, wo es das Fahrzeug hinführt.

Sie sehen das Kind spielt mit allen Sinnen und erlebt den gegenwärtigen Moment, einen Moment voller Freude! In diesem einen Moment existieren keine Sorgen, keine Ängste und daher ist das Erleben solcher Momente so wichtig.

Im Laufe der Entwicklung geht diese Kompetenz oft verloren. Auch der erhöhte Medienkonsum zeigt dabei seine negative Auswirkung. Daher ist es wichtig auch Kinder bewusst Achtsamkeit und Entspannung ER-LEBEN zu lassen- durch Atemübungen, Autogenes Training, Entspannungsreisen, Imaginationen, u.s.w.

 

 

 

 

Was ist Motopädagogik?

Unter Motopädagogik/Psychomotorik versteht man "Erziehung durch Bewegung". Dahinter steht ein ganzheitliches, pädagogisches Konzept, das über den Körper, die Bewegung und das Spiel (Wahrnehmen, ER-leben und Handeln) das Kind in seiner Persönlichkeitsentwicklung fördert.

Die Auseinandersetzung mit dem Körper und der bewusste Einsatz von Materialien findet meist in Gruppen statt, weil hier auch die Aneignung sozialer Verhaltensweisen wie Toleranz, Rücksicht und Kooperation sowie die Bewältigung von Konflikten und Misserfolgen ermöglicht wird.

Durch die Förderung und Unterstützung der Kinder in den Bereichen der Ich-, Material- und Sozialkompetenz werden sie in ihrer Entwicklung positiv beeinflusst. Im Vordergrund stehen erlebnisorientierte Bewegungsangebote in der Groß- und/oder Kleingruppe, ohne Leistungsdruck und Versagensängsten. 

Motopädagogik ermöglicht den Kindern 

  • ihrem Drang nach Bewegung nachzukommen,
  • ihre Konzentration und Ausdauer zu schulen und zu fördern,
  • ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu stärken,
  • ihre Gefühle besser auszudrücken bzw. kontrollieren zu können,
  • den eigenen Körper und ihre Bewegungen besser kennen zu lernen,
  • ihre Grob- und Feinmotorik zu verbessern,
  • als "Baumeister" eigene Ideen umsetzen zu lernen und dabei Möglichkeiten und Grenzen kennen zu lernen,
  • soziale Verhaltensweisen zu erwerben und zu schulen und ihren Platz in einer Gruppe zu finden.
  • Neue Spiele werden erfunden und ausprobiert, wobei immer auf die Einhaltung der Spielregeln geachtet wird, es aber auch einen Freiraum gibt diese gemeinsam abzuändern.
  • Das Helfen und helfen lassen und die Zusammenarbeit ist in den Gruppen ein wichtiges soziales Thema, aber auch das Konflikte austragen um gemeinsam eine Lösung zu finden.
  • Motopädagogik/Psychomotorik nutzt also die Bewegung als Medium für Erziehung, Lernen, Entwicklungsförderung und soziale Verantwortlichkeit. Die MotopädagogIn/PsychomotorikerIn orientiert sich an den individuellen Stärken des Einzelnen. Sie stellt dem Kind Beziehung, Raum, Zeit und Inhalte zur Verfügung um dadurch den individuellen Entwicklungsprozess zu begleiten und zu unterstützen.